Um Michaeli soll das Vieh das Weidegebiet auf den Almen in der Regel verlassen und ins Tal zurückkehren. Doch die weiße Pracht des überraschenden Wintereinbruchs in der letzten Woche in den Höhenlagen der Berge war zwar schön anzuschauen, aber die Almrinder fanden keine Nahrung mehr.
So mussten auch die Kälber des Almbauern auf der Stubenalm zugefüttert und dann vorzeitig ins Tal gebracht werden, zu dem nach unfallfreiem Sommer traditionell üblichen Schmücken blieb keine Zeit mehr.
Die Kühe des Almbauern vom Unteraschaulehen in Bischofswiesen auf dem Weg nach Hause
Fotos: Manfred Freund