Mitteilung am Abend: Bombe erfolgreich entschärft
Mitteilung um 17 Uhr: Evakuierung erfolgreich abgeschlossen – Entschärfung beginnt in Kürze!
Für die Entschärfung der Bombe, die heute erneut an einer Baustelle an der Chiemseestraße 25 gefunden wurde, müssen wieder alle Anwohner in einem Umkreis von 350 Metern evakuiert werden. Diese Straßen und Hausnummern sind betroffen:
Vollständig evakuiert werden folgende Straßen: Engelsteinstr., Gamskoglstr., Gartenzeile, Gesselestr., Gmelchstr., Hochfellnstr., Hörndlwandstr., Rauschbergstr., Waldstr., Am Holzberg und Bahnweg.
In den folgenden Straßen sind folgende Hausnummern betroffen:
Chiemseestraße 6,8,12,14,11,11a,15,17,19,21,22, 23,25,27,29, 31,33,35,37,38,34,36,40,40a,42,42a,44,46,48,48a,48b,50,
Einhamer Str. 1, Johann-Joseph-Wagner-Str. 3 und 7, Kreuzstr. 2, Permanederstr. 38, Pinzgauerstr. 15,16,17
Staufenstr. 31,31,,33,35b,37,37a,37b,39,41,43
Steffgenstr.1, 1a, 2
Für weitere Fragen rund um die Evakuierung ist die Bürgerhotline der Stadt Traunstein erreichbar unter der Telefonnummer 0861/65-700.
Der Unterricht an der Grundschule Haslach findet regulär statt. Die Nachmittagsbetreuung ist bis 14 Uhr gewährleistet. Der Kindergarten in Haslach ist auch betroffen. Hier endet aber die Betreuungszeit rechtzeitig vor der Evakuierung.
Alle Anwohner sind aufgefordert, ihre Häuser, Wohnungen und Geschäfte bis spätestens 14.30 Uhr zu verlassen. Die Stadt Traunstein stellt jenen Bürgerinnen und Bürgern, die für die Entschärfung der Fliegerbombe ihre Wohnungen oder Arbeitsstellen verlassen müssen und denen keine andere Unterkunftsmöglichkeit zur Verfügung steht, ab 14 Uhr die Turnhalle der Ludwig-Thoma-Grundschule zur Verfügung.
Folgende vier Sammelpunkte werden für Bürger eingerichtet, die in der Lage sind zu gehen, sich aber nicht selbstständig aus dem Gefahrengebiet entfernen können: Bushaltestelle beim Jobcenter, Bushaltestelle an der Chiemseestraße 15 (Netto/Kotter), die Kreuzung Gmelchstraße/Angererstraße und die Kreuzung Hörndlwandstraße/Hochfellnstraße/Gartenzeile. Dort werden die Bürger von den Rettungskräften mit einem Bus aus der Evakuierungszone gebracht.
Grafik (Bayern Atlas): Evakuierungsradius
Bericht: Eva Schneider, Pressereferentin der Großen Kreisstadt Traunstein