Land- & Forstwirtschaft

Fortbildungsangebote der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Akademie für Diversifizierung bietet im Herbst wieder ein breites Bildungsangebot für alle landwirtschaftlichen Betriebe, die einen neuen Betriebszweig auf- oder ausbauen wollen. Wie Agrarministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, kann das neue Bildungs-Programm der Akademie ab sofort unter www.diva.bayern.de heruntergeladen, die Kurse und Angebote können bereits online gebucht werden. „Die Qualifizierungsangebote sind ein starkes Angebot für alle landwirtschaftlichen Betriebe, die auf ein zweites Standbein setzen“, so Kaniber. Der Bayerische Weg in der Agrarpolitik setzt gezielt auf die Diversifizierung, weil sie den Betrieben zusätzliche Zukunftsperspektiven eröffnet. Mittlerweile haben mehr als 60 Prozent der rund 105.000 Betriebe in Bayern mindestens ein weiteres Unternehmensstandbein.

Die rund 90 Fortbildungsangebote der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten richten sich an landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die Urlaubsgäste beherbergen, Bauernhofgastronomie oder Direktvermarktung betreiben sowie hauswirtschaftliche Dienstleistungen anbieten. Erlebnisbäuerinnen und -bauern finden hier ebenso maßgeschneiderte Angebote wie Interessenten an Sozialer Landwirtschaft. „Die Seminare helfen, Chancen zu erkennen, Risiken abzuschätzen und individuelle Lösungen für den Aufbau weiterer Unternehmen zu entwickeln“, sagte die Ministerin.

Eine gedruckte Broschüre mit dem Programm wird ab Mitte September bei allen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bereitliegen.

Bericht: Bayer. Landwirtschaftsministerium – Foto: Hötzelsperger – Heuernte in Wildenwart

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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