Katrin Hofherr aus Bernau ist neue Jugendreferentin in der Chiemsee-Gemeinde. Die 36-jährige medizinische Fachangestellte, die im Medical Park Chiemsee in Bernau-Felden vorwiegend im Nachtdienst arbeitet, lebt seit 30 Jahren in Bernau, ist dort glücklich verheiratet und ist stolze Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Über ihren beruflichen Dienst und ihre Fürsorge für die Familie hinaus ist sie auch noch bedacht um das Wohl ihrer Heimatgemeinde.
„Meine bisherigen ehrenamtlichen Tätigkeiten waren zuerst die Mitarbeit im Elternbeirat und beim Förderverein der Grundschule Bernau sowie als Erste Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Bernau, sowie Stiftungsbeirätin der Stiftung für Bernau. Aktuell bin ich im zehnten Jahr Koordinatorin der Bernauer Schulweghelfer und in dieser Aufgabe stehe ich natürlich auch selber zum Lotsen regelmäßig am Zebrastreifen. Neu hinzugekommen sind jetzt die Ämter als Gemeinderätin, Jugendreferentin und Mittelschulverbandsrätin“ – so die engagierte Kommunalpolitikerin zu ihren Ehrenämtern.
Auf die folgenden Fragen antwortet Frau Hofherr wie folgt:
Frage: Was erwarten Sie sich von der Bürgermeisterin, vom Gemeinderat und von der Bevölkerung?
Antwort: „Von der Gemeinde wünsche ich mir, dass wir weiterhin so konstruktiv und auf Augenhöhe miteinander umgehen wie das in den letzten Monaten beziehungsweise in der ersten Zeit der neuen Legislaturperiode der Fall war. Es läuft einfach viel besser in einem angenehmen, wertschätzenden Miteinander und einer entspannten Atmosphäre. Ein toller Anstoß der Bürgermeisterin ist es, allen Referenten einen eigenen Etat zur Verfügung zu stellen. Das macht kleinere Entscheidungen und Investitionen unkomplizierter. Von den Bernauer Bürgern wünsche ich uns weiterhin eine konstruktive Gesprächskultur und Verständnis für Entscheidungen, die nicht immer frei von rechtlichen Korsetts getroffen werden müssen.“
Frage: Und was wünscht sich die Jugendreferentin von der Jugend?
Antwort: „Seitens der Jugendlichen, die ich sehr sehr gerne vertrete und für deren Bedürfnisse ich mich einsetzte brauchen wir Ideen, Wünsche, Schaffenswillen und eventuell auch mal einen langen Atem. Erstmal gibt es eine Umfrage, was sich die Bernauer Jugendlichen wünschen. Mir würde sehr gut gefallen, wenn sie präsenter werden im Ort. Aber da lasse ich den Jugendlichen die Vorgabe wie das aussehen könnte.“
Als fixe Aufgaben der Jugendreferentin stehen in Bernau die Gestaltung des Ferienprogramms an, das dieses Jahr bedingt durch die Pandemie leider ausfallen muss und die Organisation der Ferienbetreuung, die dieses Jahr, ebenfalls durch die Pandemie mit all ihren Nebenwirkungen, ausgesetzt wurde.
Katrin Hofherr bezeichnet ihre Freude an den neuen Aufgaben mit den Worten: „Ich freue mich auf Anregungen, Ideen, Visionen und Einfälle, die wachsen und an denen bei deren Umsetzung gewachsen werden kann“ – mit ihr in Kontakt treten können interessierte Jugendliche, Bürgerinnen und Bürger über die email-Adresse katrin.hofherr@web.de.
Foto: privat – Bernaus neue Jugendreferentin Katrin Hofherr