Kultur

Erkundungen beim Haus der Bayerischen Geschichte

Gamsbart, Berge, Königsschlösser: Wer an Bayern denkt, der verbindet damit oft die gängigen Klischees. Eine ganz andere Seite des Freistaats zeigen die SZ-Redakteure Sebastian Beck (Fotografien) und Hans Kratzer (Texte) in der Ausstellung „Zeitlang – Erkundungen im unbekannten Bayern“, die noch bis zum 30. August 2020 im Foyer des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg kostenfrei zu sehen ist. Wer mehr über die spannende Foto-Ausstellung erfahren möchte, kann an Kuratorenführungen teilnehmen. Am Donnerstag, 23. Juli, führt Sebastian Beck um 18.30 Uhr durch die Präsentation, am Mittwoch, 19. August, um 18.30 Uhr Hans Kratzer. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter museum@hdbg.bayern.de oder telefonisch unter 0941 59851-303.

Liebeserklärung an die Heimat

Sebastian Beck, Leiter der Bayernredaktion der Süddeutschen Zeitung, sucht seine Motive gerne abseits der Touristenzentren und Metropolen. Nicht selten wirken gerade jene Randregionen ziemlich vertraut – und wecken Gefühle wie Wehmut oder eben Zeitlang nach dem, was mitten unter uns ist, doch langsam verschwindet. Von den Bischofswiesener Buttenmandl über die Feuerwehrfahrzeugweihe im Dorf bis zum Woidwoife aus Bodenmais: Es entsteht ein vielschichtiges Porträt des Freistaats und seiner Menschen. Eine Liebeserklärung an eine Heimat, deren Ästhetik alle möglichen Schattierungen aufweist. Nähere Informationen zur Sonderausstellung der Süddeutschen Zeitung enthalten der Mediaguide (als App kostenlos im AppStore und Playstore) und das Faltblatt sowie der Bildband zur Schau.

Mehr Informationen über das Haus der Bayerischen Geschichte finden Sie unter www.hdbg.de/museum.

Bericht: Haus der Bayerischen Geschichte – Bildrechte: © Sebastian Beck


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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