Kirche

Firmung: Gott ist Fels, Burg und Retter

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Weihbischof Bernhard Haßlberger hat in einer Videobotschaft an die Firmbewerberinnen und Firmbewerber des Erzbistums München und Freising an das Wirken des Bistumspatrons, des Heiligen Korbinian, erinnert und den Freisinger Dom als architektonisches Bild für das Sakrament der Firmung vorgestellt. Der Bau des Doms verbildliche alttestamentliche Psalmen: „Du, Herr, bist mein Fels, meine Burg, mein Retter – genau das soll ja bei der Firmung zum Ausdruck kommen“, so Haßlberger in dem Videobeitrag in der Serie „Mittwochsminuten“, die geistliche Impulse anbietet. Jeweils mittwochs ab 12 Uhr werden die Videos im Internet unter www.erzbistum-muenchen.de/mittwochsminuten sowie auf den Social-Media-Kanälen der Erzdiözese veröffentlicht.

 Wenn ein Firmspender seine Hand über einen Firmling halte, solle dies zeigen, dass Gott Fels, Burg und Retter sei, so der der Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Nord des Erzbistums München und Freising: „Er hält seine schützende Hand über dich und so darfst du den Weg deines Lebens gehen: mit Mut, Kraft und Vertrauen.“ Haßlberger sagt, er hoffe, dass die Firmungen im Herbst stattfinden könnten, abschließend spendet er den Firmlingen den Segen. Wegen der Corona-Pandemie sind im Erzbistum alle Firmungen bis zum Ende der Sommerferien aufgeschoben. Da es nach derzeitigem Stand wenig wahrscheinlich ist, dass die Feiern dann im gewohnten großen Rahmen stattfinden können, wird den Pfarreien zudem empfohlen, über eine Aufteilung in mehrere kleinere Gruppen an unterschiedlichen Terminen nachzudenken und entsprechende Termine zu suchen. (glx)

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat

Foto: Hötzelsperger – Dom zu Freising

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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