Kultur

Rosenheimer Lokschuppen öffnet am 15. Mai

Die Meeressaurier sind wieder zu sehen! Das Ausstellungszentrum Lokschuppen öffnet nach der Corona-Pause am 15. Mai die Pforten für die Besucher. Das Wichtigste vorab: Tickets gibt es bis auf weiteres ab 12. Mai nur online auf der Homepage www.lokschuppen.de zu kaufen. Wer ein Ticket erwirbt, muss sich für ein Zeitfenster für den Besuch festlegen. Nur auf diese Weise können Warteschlangen vermieden werden, denn die maximal zulässige Zahl der Gäste ist stark begrenzt. „Wir haben ein umfangreiches Hygiene-Konzept erarbeitet, um den Besuchern den größtmöglichen Schutz vor einer Ansteckung zu bieten“, betont der Leiter des Ausstellungszentrums Dr. Peter Miesbeck. So ist die Zahl der Gäste in der Ausstellung „SAURIER – Giganten der Meere“ auf jeweils nur 73 Besucher in der Ausstellung und 27 Gäste im Foyer festgelegt. Wegen der Kontaktbeschränkungen sind derzeit keine Führungen oder Workshops möglich, auch nicht für Schulklassen oder Kindergärten. „Besucher haben aber die Möglichkeit, einen Audioguide für das eigene Smartphone zu erwerben“, so Miesbeck. „Damit bekommen sie ihre eigene Führung durch unsere Ausstellung.“. Die Maskenpflicht in Bayern gilt für Kinder ab 6 Jahren.

Der Shop ist geöffnet, das Bistro muss vorerst geschlossen bleiben. Um Abstandsregeln besser einhalten zu können, gibt es für die Gäste eine „Einbahnregelung“ im Ausstellungszentrum. Der Eingang in den Lokschuppen ist nur über das neue Foyer möglich, der Ausgang befindet sich im alten Foyer und führt auf den Vorplatz. Drehkreuze am Eingang der Ausstellung regeln die Besucherzahl automatisch. Ist die Höchstzahl erreicht, blockiert das Drehkreuz den Einlass.

Die Beschäftigten des Ausstellungszentrums Lokschuppen tragen einen Mundschutz und Handschuhe und sorgen für regelmäßige Desinfektionen. Sie kümmern sich am Ein- und Ausgang um den Ablauf und um die Anliegen der Besucher. Trotz dieser Einschränkungen – für die Gäste der Ausstellung „SAURIER – Giganten der Meere“ hat das Ganze auch einen positiven Nebeneffekt: „Sie haben sehr viel Platz, um sich die Ausstellung anzusehen und können in aller Ruhe unsere Stars der Urzeit bewundern“, so Peter Miesbeck.

Bericht und Foto: Lokschuppen Rosenheim, vkr

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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