Kirche

Gedanken zur Corona-Krise von Pfarrer Sebastian Heindl

Liebe Pfarrgemeindemitglieder unserer Pfarrei Christkönig St. Michael und St. Quirin Fürstätt. Ich wende mich in dieser außergewöhnlichen Zeit an Sie als Ihr Pfarrer an Euch alle, um in Verbindung zu bleiben miteinander. Jeden Tag werden wir mit Nachrichten überschüttet und Vielen  macht es Angst: Wie wird das ausgehen? Wie wird es mich betreffen? Meine Familie? Ich denke es ist gut, sich ein- bis zweimal am Tag zu informieren, aber schützen Sie sich vor zu vielen Nachrichten, die Ihnen vielleicht Angst machen, nur Angst schüren. Gerade am Abend, schalten Sie bewusst den Fernseher wieder aus, um nicht mit schlechten Botschaften ins Bett zu gehen.

Im Markus Evangelium heißt es in der Geschichte vom Seesturm: Was sie über den Inn, über die See kommend sahen, haben sie großen Schrecken. Er aber sagte, fürchtet euch nicht, ich bin es. Ich schließe mit einem Gebet: In dieser schweren Stunde, Gott, begleite uns in der Angst. Dass wir uns immer wieder herausfinden und die hoffnungsvollen Dinge in unserem Leben entdecken. Es segne euch, der gütige und gute Gott.

Ihr Pfarrer Sebastian Heindl

Foto: Pfr. Sebastian Heindl

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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