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Legendäres Weiberkranzl auf dem Samerberg

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Bombenstimmung herrschte beim Weiberkranzl der Frauengemeinschaft Samerberg im vollbesetzten Hampersaal in Grainbach. Begonnen wurde schon am Mittag und gefeiert bis in die Nacht mit vielen Einlagen und großem Abendprogramm. Zur Begrüßung gab es ein Glaserl Sekt vom Wirt und die große Tombola bot tolle Preise. Vorsitzende Gisela Schober eröffnete das Faschingskranzl gleich mit einer zünftigen Einlage zusammen mit Katharina Riedl, in der es natürlich um die anstehende Bürgermeisterwahl ging. Die Törwangerinnen ließen die Anbandel-Gewohnheiten von Oma´s Jugend bis zur Handy-Generation von heute Revue passieren, wobei eindeutig die 80er zu bevorzugen sind. Auch bei „G und G“ – Geistlichkeit und Gemeindeoberhaupt, alias Günter und Georg, ging es um die Bürgermeisterwahl. Nicht ganz ernst zu nehmen war der Vorschlag, die Jubiläumsgemeinde nach 50 Jahren wieder zu spalten, um jedem Bürgermeisterkandidaten eine Regierungsmöglichkeit zu bieten. Die Faschingsprofis aus Grainbach unternahmen eine informative Busfahrt mit Bernd und legten anschließend eine flotte Tanzeinlage a la „Dirty Dancing“ auf Parkett. Und die Putzfrauen der Firma „RundummaDum“ reinigten den Saal ziemlich gründlich und tauschten dabei die allerneuesten Neuigkeiten aus. Einen gelungenen Abschluß des Nachmittagprogrammes bildeten die „Junga aus Barschtlmä“ mit ihrer Showeinlage als Badenixen. Zum ersten Mal spielte am Abend die Liveband Projekt X zum Tanz auf. Weitere Höhepunkte waren der Besuch der Neubeurer Faschingsgarde und die „Gletscherprinzen“, leicht angegraute Herren, die bereits im letzten Jahr für Furore sorgten.

Bericht und Bilder: Frauengemeinschaft Samerberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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