Grüne Woche Berlin

RANGAU-MUSIKZUG war auch auf Grüner Woche

Die IGW in Berlin ist die weltgrößte Messe der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dort werden in der Bayernhalle Urlaubsregionen durch regionale Tourismusverbände vertreten und die bayerische Lebensart unter dem Motto „Genuß in  Bayern“ vorgestellt. Dabei darf die stimmungsvolle musikalische Untermalung natürlich nicht fehlen, sodass auch für Augen und Ohren etwas dabei ist: Bayerische Musik- und Trachtengruppen präsentierten hier traditionelles Brauchtum. Auch der RANGAU MUSIKZUG aus dem westmittelfränkischen Markt Erlbach war mit einem Auftritt vertreten.

Der 3-Tages-Ausflug der Musikkapelle nach Berlin wurde zu einem Besuch im deutschen Bundestag genutzt und mit einem Treffen mit dem ehemaligen Bundesminister Christian Schmidt, CSU, im Paul-Löbe-Haus verbunden. Besonders interessierte und beeindruckte die Musiker eine äußerst interessante, ganztägige Stadtführung in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam.

Der RANGAU-MUSIKZUG Markt Erlbach wurde im Jahre 1960 als Spielmannszug gegründet. Bereits 1971 erfolgte eine Umwandlung in eine Blasmusikkapelle. Zum Repertoire gehören neben Fränkischer, Bayerischer und Böhmischer Blasmusik auch konzertante und moderne Stücke. Aktuell besteht die Kapelle aus ca. 30 aktiven Musikern. Ein besonderes Ereignis sind die alljährlichen Mehrtagesausflüge, welche die Kapelle bisher von Helgoland bis nach Südtirol führten.

Die Kapelle hat ihre jährlichen Auftritte bei Festumzügen, wie bspw. auch beim Erntedankfestzug in Fürth, bei Kirchweihen, Dorffesten und Musikkonzerten. In diesem Jahr feiert der RANGAU-MUSIKZUG sein 60-Jähriges Bestehen mit einem großen Konzertabend.

Bericht und Foto: RANGAU-MUSIKZUG Markt Erlbach

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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