Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising ist mit seinem Vorsitzenden, Hans Tremmel, in der Delegation des Zentralkomitees der deutschen Katholiken für den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland vertreten. Die deutschlandweit insgesamt 69 Delegierten des höchsten deutschen Laiengremiums wurden bei dessen Vollversammlung am Freitag und Samstag, 22. und 23. November, in Bonn bestätigt. Die im Zentralkomitee vertretenen Diözesanräte hatten jeweils eines der von ihnen in die Vollversammlung entsandten Mitglieder für die Delegation benannt. Mit den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern geistlicher Dienste und kirchlicher Ämter werden die 69 Delegierten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken der Synodalversammlung angehören, dem obersten Organ des Synodalen Weges. Die Synodalversammlung wird erstmals am 30. Januar 2020 in Frankfurt am Main tagen.
Mitglieder aus dem Vorstand des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising gestalten auch den bundesweiten geistlichen Auftakt zum Synodalen Weg mit, der zugleich den diözesanen Auftakt für das Erzbistum München und Freising bildet. Er findet am Sonntag, 1. Dezember, um 10 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes im Münchner Liebfrauendom mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Karin Kortmann, statt. Zusammen mit ihnen wird Diözesanratsmitglied Joachim Unterländer bei dem Gottesdienst eine Synodalkerze entzünden und ein Gebet für den Synodalen Weg sprechen. Diese symbolische Handlung wird am 1. Dezember in den Domkirchen aller deutschen Bistümer vollzogen. Cordula Brechmann aus dem Diözesanrat wird im Liebfrauendom Fürbitten vortragen. Brechmann und Unterländer gehören als Delegierte des Diözesanrats dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken an. (kbr)
Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat
Foto: Hötzelsperger – …auf dem Weg nahe Wildenwart