Kultur

Irdische Freuden beim Jägersingen auf Herrenchiemsee

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Alles hat seine Zeit, nichts Irdisches taugt für die Ewigkeit“ – so hatte Pfarrer Andreas Przybylski bei der heurigen Hubertusmesse von Chiemsee Waidwerk Konzerte im Münster von Frauenchiemsee gepredigt. Kurz darauf nach der Überfahrt von Frauen- nach Herrenwörth versammelte sich die große Schar der Kirchgänger im Saal der Schlosswirtschaft von Herrenchiemsee, um im irdischen Dasein eine schöne Zeit lang Freuden an einem Jägersingen zu genießen. Zu den Mitwirkenden, die mit zum Teil eigens arrangierten Musikstücken und Liedern für einen anspruchsvollen Volksmusikabend beitrugen gehörten als bayerische Tanzlmusi die Schladl Musi,  als Gesangsgruppen der Reischenharter Viergesang, der Afelder Dreigeesang, der Oberauer Viergesang sowie als weitere Instrumentalgruppen die Lenzensberger Soatnmusi, die Jagdhornbläsergruppe Inntal und das Hornisten-Quartett der Münchner Philharmoniker. Jägerisches und Lustiges wechselten sich dabei ab ehe es zu mitternächtlicher Stunde mit einem Sonderschiff wieder zurück an die Chiemsee-Uferorte ging.

Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom Jägersingen auf Herrenchiemse

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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