Tourismus

Mehr Förderung für Tourismusverband Chiemsee-Alpenland

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Chiemsee-Alpenland Tourismusverband, mit der Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG bekommen ab dem kommenden Jahr mehr Geld. Um insgesamt 100.000 Euro wird der Landkreis Rosenheim seinen Mitgliedsbeitrag aufstocken, auf dann 850.000 Euro. Damit erhöht sich der Mitgliedsbeitrag des Landkreises um 3,27 Prozent. Der Kreisausschuss stimmte dem Antrag einstimmig zu.

Wie der stellvertretende Landrat Josef Huber sagte, sei der Tourismusverband ein Erfolgsmodell. Er dankte der anwesenden Geschäftsführerin Christina Pfaffinger für ihre Arbeit. „Wir sind sehr zufrieden, machen Sie und Ihr Team weiter so“, sagte Huber.

Seit Gründung des CAT sind die Ausgaben der GmbH & Co.KG deutlich gestiegen. Die Personalkosten machen  inzwischen etwa 35,5 Prozent des Budgets aus. 2012 lag dieser Wert bei 28,5 Prozent. Aktuell arbeiten hier 19 Personen. Neben den gestiegenen Personalkosten rechnet die GMBH in den kommenden Jahren auch mit Mehrausgaben im Bereich Online-Marketing und Social Media. So ist geplant den Internetauftritt zu optimieren und zusätzliche Social-Media-Plattformen aufzubauen.

Auch die Kosten für Produktion, Versand und Logistik bei den Printprodukten sind gestiegen. Printprodukte wie Radkarten oder Gästeverzeichnis werden weiterhin stark nachgefragt. Auch auf Messen haben sich die Kosten für Transport und Standmiete in den vergangenen Jahren erhört.

Derzeit gehören zum Chiemsee-Alpenland Tourismus Verband neben Stadt und Landkreis Rosenheim auch alle 46 Landkreiskommunen. Jedes Mitglied zahlt einen jährlichen Beitrag. Aktuell liegt die Summe der Mitgliedsbeiträge bei über 1.2 Millionen Euro.

Bericht: LRA Rosenheim

Foto: Rainer Nitzsche

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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