Volkstänze und Plattler aus dem Dreiflüsse-Trachtengau Passau zeigte die Trachtenjugend auf der Historischen Bühne auf dem Straubinger Gäubodenfest. Auch in diesem Jahr hatten die Burschen und Dirndl wieder ein umfangreiches Programm mit Gauvortänzer Thomas Roßmeier vorbereitet, um den Gästen des Historischen Bereichs die Vielfalt der Volkstänze im Bayerischen Wald und im Inntal zu zeigen und für den Volkstanz zu werben.
Bereits zum fünften Mal beteiligt sich der Dreiflüsse-Trachtengau Passau mit der Trachtenjugend am Programm des Historischen Bereichs auf dem Gäubodenvolksfest. 28 Burschen und Dirndl zählte in diesem Jahr die Gaujugendtanzgruppe mit Jugendlichen aus den Trachtenvereinen aus Aigen a. Inn, Hartkirchen, Oberpolling, und Waldkirchen.
Andreas Ginglseder, 3. Gauvorstand, führte durch das rund einstündige Programm und hatte für die Besucher auch viel Interessantes und Wissenswertes rund um die verschiedenen Volkstänze parat. Während Volkstänze wie der Niederbayerische Landler ihren Ursprung im Bayerischen Wald haben und hier vor allem durch Erna Schützenberger aufgezeichnet und beschrieben wurden, finden sich auch Wurzeln von Volkstänzen im benachbarten Böhmen, Mähren und Oberösterreich. Da die Trachtenbewegung im Dreiflüsse-Trachtengau eng mit dem Schuhplattler verbunden ist, durfte zum Abschluss des Auftritts auch ein Plattler im Programm nicht fehlen.
Neben 2. Gauvorstand Alois Haydn wurde die Trachtenjugend auch von Willi und Martina Osterholzer begleitet, die mit Steirischer und Gitarre zum Tanz aufspielten. Ein Auftritt auf dem Messestand des Bayerischen Trachtenverbandes auf der Ostbayernschau in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle rundete die Auftritte ab.
Bericht und Foto: Christoph Hauzeneder, Gaupressewart
Bildunterschrift: Mit der Sternpolka – auch als Olympiapolka bekannt – begann die Trachtenjugend des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau ihr Programm auf dem Gäubodenvolksfest.