Auch in diesem Jahr belohnt das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft kreative und innovative Ideen, um der Verschwendung von Lebensmitteln entgegen zu wirken. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig ruft deshalb Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen, Verbände, Vereine, Forschungseinrichtungen oder andere Initiativen dazu auf, sich noch bis zum 13. Oktober zu bewerben.
„Gesunde und nachhaltige Lebensmittel sind ein wichtiges Gut und werden unter großen Kraftanstrengungen mit viel Engagement produziert. Deshalb bedarf es ebenso großer Anstrengungen, sie vor unnützer Verschwendung zu schützen und ihnen die Wertschätzung zu geben, die sie verdienen. Dabei sind wir alle gefragt. Wer gesunde Lebensmittel vernichtet, wirft mit ihnen auch gute Nahrung, bares Geld und wertvolle Energie in die Tonne. Es ist gut, dass inzwischen ein Umdenken stattgefunden hat. Während noch vor wenigen Jahren über 80 Kilogramm pro Kopf in den Mülltonnen landeten, so sind es derzeit noch knapp 55 Kilogramm. Das ist eine Trendwende in die richtige Richtung, aber zweifelsohne immer noch viel zu viel. Deshalb bedarf es innovativer Projekte, um dieser Verschwendung entgegen zu treten. Ich bin davon überzeugt, dass sich auch in meinem Wahlkreis Privatpersonen, Produzenten, Kommunen, Vereine, Verbände, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen mit guten Ideen gegen Lebensmittelverschwendung engagieren und den Preis für herausragende Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verdient haben“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.
Der „Zu gut für die Tonne“-Preis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wird in diesem Jahr zum inzwischen fünften Mal in den Kategorien Handel, Gastronomie, Produktion & Landwirtschaft, Gesellschaft & Bildung sowie Digitalisierung verliehen. Bewerbungsschluss ist der 13. Oktober 2019. Weitere Informationen finden Sie hier: https://bundespreis.bmel.de/.
Foto: MdB Daniela Ludwig