Im gesegneten Alter von 91 Jahren ist plötzlich und unerwartet Resi Schmitz in München verstorben. Frau Schmitz war seit ihrer Kindheit eng mit dem Chiemgau verbunden. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Mittwoch 31. Juli um 10:30 Uhr in der Aussegnungshalle am Westfriedhof in München.
Noch im Mai diesen Jahres hat sie ihren Lebenslauf wie folgt festgehalten:
Die Resi wurde am 29. Mai 928 als drittes Kind der Müllersleute Johann und Katharina Sewald in Sagmühl am Samerberg geboren. 1930 zog die Familie nach Kaltenbach bei Prien. Dort wuchs die Resi im Kreise von 6 Geschwistern auf. Sie hatte eine glückliche Kindheit, mit liebevollen Eltern. Sie ging in Wildenwart und Prien zur Schule und lernte dann das Damenschneiderhandwerk. 1956 heiratete sie den Zimmermann Wilhelm Schmitz. Sie bekamen 2 Söhne. 1962 zogen sie der Arbeit wegen nach München. Ihr Mann Wilhelm wechselte zur Post. Ihre Familie war ihr ganzes Glück und sie liebte sie über alles. Leider ging ihr geliebter Mann Wilhelm im Dezember 2014 nach 59 Ehejahren ihr im Tod voraus. Das ungewohnte Alleinsein fiel ihr nicht leicht, aber mit ihren Söhnen Rudolf und Manfred hatte sie weiter ein gutes Einvernehmen. Für die Zukunft wünscht sie ihren Söhnen und ihrer Schwiegertochter alles Gute, eine gute Gesundheit, Glück, Frieden und ein langes Leben.
Foto: Hötzelsperger – Resi Schmitz bei ihrem 90. Geburtstag, den sie im Gasthof Stocker in Atzing feierte