Die Folgen des demographischen Wandels sind vor allem im ländlichen Raum zu spüren. „Mit den Mitteln des Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ können die Gemeinden Leerstände beseitigen, die öffentliche Daseinsvorsorge sichern und lebenswerte Ortskerne erhalten“, so Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner. „Dabei sollen jene Kommunen, die ihre Kräfte bündeln und mit ihren Nachbargemeinden zusammenarbeiten besonders gefördert werden.“ Die Ortskerne sollen durch diese verstärkte interkommunale Zusammenarbeit nachhaltig aufgewertet werden. Bayernweit werden in diesem Jahr 127 kleinere Städte, Märkte und Gemeinden in 55 Kooperationen mit rund 23 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützt, gab Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart bekannt. „Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt das insgesamt rund 34,5 Millionen Euro“, freut sich Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner. Im Landkreis Rosenheim wird die Zusammenarbeit von drei Gemeinden in der Region Priental unterstützt: Aschau im Chiemgau erhält 30.000 €, Bernau am Chiemsee 150.000 € und Frasdorf 60.000 €.
Foto: Hötzelsperger – Auch die Gemeinde Frasdorf profitiert vom bayerischen Förderprogramm