Vier Tage in der Pfingstferienzeit unterwegs sein, die eigene Heimat besser kennenlernen und letztlich auch zu sich selbst zu finden, das war für 20 Frauen und Männer aus dem Pfarrverband Westliches Chiemseeufer der Anlass zu einer großen Gemeinschaftswanderung. Ziel war heuer die Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Ettenberg nahe Marktschellenberg im Berchtesgadener Land. Von Prien aus ging es zuerst noch fahrenderweise nach Ruhpolding und von dort machte sich die Pilgerschar zu Fuß auf den Weg mit Übernachtungen im Mauthäusl in Weißbach, in Großgmain und in St. Leonhard im Salzburger Land. Die Organisation von Strecken und Quartier lag in bewährten Händen von Sepp Anner und Sepp Friedrich. Auf dem Weg wurde immer wieder an- und innegehalten, die Gebete und Gesänge an verschiedenen Impulsstationen waren von der zertifizierten Pilgerwegsbegleiterin Monika Freund aus Wildenwart vorbereitet und angestimmt. Den Abschluss bildete in der Wallfahrtskirche von Ettenberg ein Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Hans Krämmer.
Fotos: Josef Anner/Rosi Hötzelsperger – Eindrücke vom heurigen Pfingstpilgern mit Gläubigen aus dem Pfarrverband Westliches Chiemseeufer.