Leitartikel

80. Geburtstag von Hans Weiß aus Roßholzen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Viel für den Samerberg geleistet  –   Seinen 80. Geburtstag feierte Hans Weiß aus Roßholzen auf dem Samerberg. Der frühere langjährige Zweite Bürgermeister der Gemeinde Samerberg wuchs auf dem elterlichen Anwesen in Roßholzen auf, das schon im 19. Jahrhundert als Gastwirtschaft betrieben wurde.  1960 baute er für seine Familie ein Eigenheim in Roßholzen, dort wurden auch Zimmer an Urlauber vermietet. Aus der Ehe mit seiner Frau Lydia -sie stammt aus Kiefersfelden- gingen zwei Söhne hervor. Hans Weiß engagierte sich eifrig ehrenamtlich für sein Dorf Roßholzen und den Samerberg, so saß er insgesamt 30 Jahre im Samerberger Gemeinderat, davon war er zwölf Jahre – von 1990 bis 2002- Zweiter Bürgermeister.

Außerdem fungierte der Weiß Hans etliche Jahre als ehrenamtlicher Schöffe beim Landgericht in Traunstein. Bis 1981 verrichtete er auch den Mesnerdienst in der Filialkirche St. Bartholomä in Roßholzen. „Hans wusste über alte, scheinbar schon längst vergangene Vorgänge, Ereignisse und Beschlüsse des Gemeinderats noch gut Bescheid und hat uns in vielen Belangen weiterhelfen können“, blickt Bürgermeister Georg Huber zurück. Huber bedankte sich für den Einsatz von Hans Weiß, der viel für seine Heimat geleistet habe.
Zusammen mit Diakon Günter Schmitzberger überbrachte Huber die Glückwünsche der Gemeinde und der Pfarrei. Besuch kam auch von weiteren Ortsvereinen: Christoph Heibler gratulierte für die CSU, Martin Schober vom Trachtenverein Roßholzen, Toni Schober und Thomas Schweinsteiger gratulierten für die Feuerwehr Roßholzen, Simon Deindl für die Veteranen und Hans Schober für den Leonhardiverein.

Bericht und Bilder: Gemeinde Samerberg

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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