Brauchtum

50 Jahre Trachtenjugend Gau München und Umgebung

Am Sonntag, den 15. Mai 2022 feierte die Trachtenjugend München und Umgebung im Bürgerhaus in Garching ihr 50-jähriges Bestehen.

Der Festtag begann mit einer Andacht in der Laudate-Kirche, die festlich und liebevoll von Hilde Weidendorfer und Jugendlichen unseres Gaus gestaltet wurde. Mit Blasmusik zogen die Trachtler dann in das nahe gelegene Bürgerhaus ein, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Gaujugendleiter Markus Hochlahner konnte als Ehrengäste den Bürgermeister Dietmar Gruchmann, Landrat Christoph Göbel, den 1. Vorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes Günter Frey und Landesjugendvertreter Armin Schmid sowie Vertreter der Kreisjugendringe München Stadt und Land begrüßen.

Die Schirmherrschaft übernahm Alt-Landrätin Johanna Rumschöttel, die unserer Trachtenjugend auch in der Vergangenheit immer sehr zugetan war. Sie ließ es sich nicht nehmen, jedes Kind mit einem Schirm zu beschenken, der mit unserem Maskottchen, den kleinen Löwen Wiggerl, bedruckt war.

Nach einem Auftanz aller anwesenden Vereine, bei dem sogar die Ehrengäste mitmachten, konnten die jungen Trachtler der Gauvereine mit Volkstänzen, Plattler und dem Glockenspiel ihr Können unter Beweis stellen. Auch die 2018 ins Leben gerufene Gaujugendgruppe trug mit ihren Tänzen zum Gelingen des Nachmittags bei.

Natürlich durfte auch ein lustiges Spiel bei dieser Feier nicht fehlen. Beim „Besentanz“ herrschte ausgelassene Stimmung, wobei das Publikum die Kinder begeistert anfeuerte. Durch das Programm führten locker und ungezwungen zwei Deandl der Ammertaler Ottendichl und für die musikalische Untermalung sorgten die Band „miaSans“ sowie die „Zuaweziaga“. Zwei Garanten für gute Stimmung.

Bericht und Fotos: Michaela Pinnau


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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