Am 22. April 1970 gründete sich in den USA mit dem ersten „Earth Day“ eine globale Umweltbewegung, die heute aktueller denn je ist – vielfach mit eindrücklichen Erkenntnissen aus dem All. Deutschland ist heute einer der wichtigsten Partner für die Erforschung der Erde aus dem All.
Millionen Menschen gingen am 22. April 1970 – also morgen vor 50 Jahren – in den USA auf die Straßen, um gegen Ölpest, Umweltverschmutzung, Walfang und Giftmüll zu demonstrieren – und sie begründeten damit eine Initiative, die schon bald den gesamten Globus erfassen sollte: Die Umweltbewegung, an die der heutige „Earth Day“ erinnert, hat unsere Zivilisation geprägt – vielfach mit wesentlichen Erkenntnissen aus dem Welt – raum. In Corona-Zeiten lautet auch hier die Devise #EarthDayAtHome – unter diesem Hashtag sind beispielhaft Aktionen und Informationen zusammengestellt, die wir von zu Hause aus tun können, um unser Bewusstsein für die Verletzlichkeit und Einzigartigkeit unseres blauen Planeten zu schärfen.
Text: Deutsche Zentrum für Luft – und Raumfahrt (DLR)
Fotos: DLR/Egon Lippert (www.lippert-egon.de)