„Mobilität und Handwerk gehen in Bayern Hand in Hand! Das Handwerk ist nicht nur stolzer Motor der bayerischen Wirtschaft und Garant für den Erhalt traditioneller Werte, es spielt auch eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität. Bayerns Handwerksbetriebe nehmen vor allem bei der Umsetzung innovativer Mobilitätslösungen eine Schlüsselfunktion ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Verkehrswende. Mit der Münze ‘Mobilität‘ der fünfteiligen Serie ‚Deutsches Handwerk‘ wird der hohe Stellenwert des Handwerks für eine Transformation des Verkehrswesens betont“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Verkaufsstarts der neuen Sammlermünze „Mobilität“ am Mittwoch (3.4.). „Das Bayerische Hauptmünzamt prägt diese streng limitierte Goldmünze im Nominalwert von 50 Euro maßgeblich mit“, freut sich Füracker.
Die Goldmünze ist die zweite Ausgabe der fünfteiligen Serie „Deutsches Handwerk“, welche das Handwerk als zentralen und unverzichtbaren Bestandteil der deutschen Wirtschaft würdigt und die Vielseitigkeit der Handwerksberufe thematisiert. 2023 ist die Münze „Ernährung“ mit einer Auflage von 61.000 Stück erschienen. Die Auflage der neuen Goldmünze beträgt maximal 63.500 Stück. Sie besteht aus reinem Feingold (Au 999) und hat eine Masse von 7,78 Gramm. Eine Bestellung der Münze „Mobilität“ in der Prägequalität Stempelglanz ist ab sofort für 546,88 Euro bei der Münze Deutschland (www.muenze-deutschland.de) bis zum 15. Mai 2024 möglich. Die Ausgabe der Münze erfolgt am 5. August 2024.
Der Entwurf der Münze stammt von der Künstlerin Stefanie Radtke aus Leipzig. Sinnbildlich für das Handwerk wurde als Motiv der Bildseite ein Schraubenschlüssel in einer neuronal vernetzten Hand gewählt. Daneben wird – ausgehend vom Sechskant – das Sechseck als Symbol für die Modularität und Vernetzung der Mobilität verwendet. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2024 sowie die zwölf Europasterne. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt in München. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg. Der Münzrand ist geriffelt.
Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.
Bericht und Bild: Bayerisches Finanz- und Heimatministerium