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Schatzsuche beim Aschauer Ferienprogramm

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Welches Kind träumt nicht davon einen Schatz mit Gold und Silber, Perlen und Edelsteinen zu finden. Beim Ferienprogramm der Gemeinde Aschau wurde dieser Wunschtraum für einige Kinder wahr, wenn auch kein Edelmetall gefunden wurde.

Der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) zeigte den Aschauer Kindern, wie die Suche nach Schätzen heute funktioniert und dass das Finden und Dokumentieren von Gegenständen aus der Vergangenheit harte Arbeit ist. „Einen Goldschatz zu finden wäre natürlich der Höhepunkt im Leben eines Forschers, aber auch aus ganz alltäglichen Gegenständen können wir Rückschlüsse auf das Leben in früherer Zeit ziehen – und das ist dann mindestens genauso spannend“. Der erfahrene Sondengänger Sebastian Aringer zeigte den Buben und Mädchen in Höhenberg, wie man mit einer Metallsonde archäologische Funde aufspürt, fachgerecht ausgräbt und dokumentiert und wie eine archäologische Ausgrabung abläuft. Er hatte dafür vorher auf seinem Grundstück eine Fläche mit Funden „präpariert“. „Wir waren heuer schon mit der Schule im Museum in Höhenberg und haben uns die Funde in den Vitrinen angeschaut, aber so schwierig habe ich mir das Suchen und Finden nicht vorgestellt“, so eine der Nachwuchs-Archäologinnen. „Im Fernsehen schaut das viel einfacher aus, da stolpert man mitten im Wald einfach über eine Schatztruhe. Wir dürfen hier neben dem Suchen mit der Sonde auch das ganze Drumherum um die Ausgrabungen kennenlernen“.

Bericht: Heinrich Rehberg – Fotos: Thomas Bauer,  Aschau

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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