Tourismus

35 Jahre Dienstjubiläum in der Tourist-Info Bad Gögging

Mehrere Jahrzehnte beim gleichen Arbeitgeber tätig zu sein – das kennen viele nur noch aus Erzählungen früherer Zeiten. In der Tourist-Information Bad Gögging ist dies jedoch keine Seltenheit. In diesem Jahr konnte Neustadts Bürgermeister Thomas Memmel gleich zwei Mitarbeiterinnen zum 35-jährigen Dienstjubiläum gratulieren.

Zum Jahresbeginn 1987 haben Thea Söllner und Christine Herzog den Dienst im damaligen Verkehrsamt Bad Gögging angetreten. Mit Erwin Küfner, der 1985 von der Stadt Neustadt a.d.Donau als erster hauptamtlicher Verkehrsamtsleiter eingesetzt wurde, bildeten sie das erste Team, dass sich hauptberuflich um die Betreuung der Gäste, das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit kümmerte. 1988 wurde das Verkehrsamt offiziell in Kurverwaltung umbenannt und war mit dem Haus des Gastes damals Drehscheibe des Kurgeschehens in Bad Gögging.

Nun können Söllner und Herzog auf 35 Jahre Tätigkeit für den Tourismus am Ort zurückblicken und haben dabei viel erlebt und viele Veränderungen mitgemacht und mitgetragen. Inzwischen heißt die Kurverwaltung längst „Tourist-Information“ und der Schreibmaschine aus den Anfängen sind schon lange moderne PCs und digitale Technik gefolgt.

„Ihre langjährige Betriebszugehörigkeit ist im heutigen Berufsleben keineswegs Normalität“ stellt Bürgermeister Thomas Memmel fest und bedankte sich bei Thea Söllner und Christine Herzog für 35 Jahre Loyalität und Unternehmenstreue sowie für das damit verbundene große Engagement: „In einer Branche wie dem Tourismus, die sich ständig wandelt, ist es schön langjährige Mitarbeiter zu haben, die dem Betrieb verbunden sind und Kontinuität und Stabilität gewährleisten.“

Bericht und Foto: Tourist-Info Bad Gögging

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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