Kirche

KAB-Messe in Neubeuern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das KAB-Feldkreuz beim Pfarrheim Neubeuern konnte auch heuer wieder als zentraler Ort der KAB -Aktivitäten genutzt werden. War vormals die Pandemie ein Hinderungsgrund,  so war es diesmal das hochsommerliche Wetter  für den Einen oder Anderen ein Grund zum Fernbleiben. Dennoch fand sich ein ansehnlich treuer Stamm von Kirchgänger ein, die einen  schattigen Platz suchten. In Vertretung von Pfarrer Christolph Rudolph  hielt Pfarrer Godfrey Bamuganyire aus Uganda, der die Urlaubsvertretung für Neubeuern und Nußdorf inne hat, zusammen mit Diakon Thomas Jablowsky die Jahresmesse. Der Diakon setzte in seiner Predigt Worte des Alten und Neuen Testaments den Gegenbenheiten der Istzeit gegenüber. Vertrauen im Gebet, welches vor allem das Alte Testament prägt, hilft uns auch heute bei der Bewältigung der Krisen und Ängste. Vertrauen ist das ureigenste Kapital. Kirchenaustritte bei den Glaubesgemeinschaften, mangelde Mitglieder und weniger Bereitschaft der Mitarbeit prägen viele Bereiche unseres Leben, so Diakon Jablowsky. Es gilt Neues zu wagen, andere Wege zu gehen, aber das Vertauen nicht zu verlieren. Mitgestaltet wurde die Jahresmesse, dessen Kollekte dem Asylhelferkreis zu gute kommt, von dere Musikkapelle Neubeuer unter der Leitung von Bernd Eutermoser. Sie hatten eine strengen Tag, galt es doch wenige Stunden später das Waldfest zu bespielen. Gestärkt und bewirtet von den Vereinsmitglieder konnte man am Verkaufsstand des „Eine Welt Laden“,  betrieben von Christl Bergmeister, einkaufen und hier seinen solidarischen Beitrag leisten. Barbara Heinrich oblag es den Dank an das Helferteam  und die treuen Jahrtagsbesucher zu übermitteln.

Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck – Fotos zeigen das Geschehen um die Jahresmesse


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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