Der Chiemsee, die Inseln und alles was dazu gehört sind immer wieder eine Reise wert. Zu den Besuchen auf Frauen- und Herrenchiemsee gehört auch eine kulinarische Einkehr – wie zum Beispiel bei der Schlosswirtschaft auf der Herreninsel. Eingestimmt auf einen unvergesslichen Ausflugstag wird man dort unter anderem mit einem Gedicht auf der Speisenkarte der Gaststätte. Dort heißt es nach den Worten des Breitbrunner Sebastian Huber wie folgt:
Es dampft der Dampfer übern See
dort wo er hindampft ist es schee
Die Herreninsel ist sein Ziel
gleich ist er da, es fehlt nicht viel
Und landet an am Dampfersteg
von dort hinauf führt uns der Weg
Zur Schlosswirtschaft auf grünem Thron
von Weitem schmecken wir sie schon
Die Chiemseelust im Sonnenschein
den Biergarten am Plantanenhain
Nach Frauenwörth sehn wir hinüber
und dieses schaut zu uns herüber
Die Berge grüßen uns von vorn
die Aussicht ist schon fast enorm
Wenn im Rohr der Braten schmurgelt
Hofbräu durch durstge Kehlen gurgelt
Weißblaues sich zum Himmel schwingt
wo s bairisch hergeht, klingt und singt
spürn wir die Leichtigkeit vom Sein
Jetzt ist er furt, der Sonnenschein
Im Westen dunkle Wolken dräun
doch s Wetter müssen wir nicht scheun
Ziehn in die Schlosswirtschaft hinein
da soll s erst recht gemütlich sein
und zünftig, bis ganz unvermutet
des Dampfers Dampfsirene tutet
Ja Pfiadegod und schnell von Kinnen
wer nicht mitfährt, der muss schwimmen.
Es dampft der Dampfer übern See
dort wo er hindampft ist es schee
Die Herreninsel ist sein Ziel
gleich ist er da, es fehlt nicht viel
Und landet an am Dampfersteg
von dort hinauf führt uns der Weg
Zur Schlosswirtschaft auf grünem Thron
von Weitem schmecken wir sie schon
Die Chiemseelust im Sonnenschein
den Biergarten am Plantanenhain
Nach Frauenwörth sehn wir hinüber
und dieses schaut zu uns herüber
Die Berge grüßen uns von vorn
die Aussicht ist schon fast enorm
Wenn im Rohr der Braten schmurgelt
Hofbräu durch durstge Kehlen gurgelt
Weißblaues sich zum Himmel schwingt
wo s bairisch hergeht, klingt und singt
spürn wir die Leichtigkeit vom Sein
Jetzt ist er furt, der Sonnenschein
Im Westen dunkle Wolken dräun
doch s Wetter müssen wir nicht scheun
Ziehn in die Schlosswirtschaft hinein
da soll s erst recht gemütlich sein
und zünftig, bis ganz unvermutet
des Dampfers Dampfsirene tutet
Ja Pfiadegod und schnell von Kinnen
wer nicht mitfährt, der muss schwimmen.
Gedicht: Schlosswirtschaft Herrenchiemsee – verfasst von Sebastian Huber aus Breitbrunn
Foto: Hötzelsperger