Die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) arbeiten seit 2007 unter dem Dach eines Kommunalunternehmens zusammen. 7 600 Mitarbeitende behandeln, pflegen und betreuen jährlich etwa 130 000 Patientinnen und Patienten.
Bezirkstagspräsident Josef Mederer ist überzeugt: „Mit dem Zusammenschluss unserer Kliniken zu einem starken Verbund haben wir genau die richtige Entscheidung getroffen. Durch den seit langem etablierten Zusammenschluss wurden auch die Herausforderungen der vergangenen Monate beeindruckend gemeistert.“
Auch in der strategischen Planung sind die kbo-Kliniken gut aufgestellt: „Für die Zukunft setzen wir auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, sagt Vorstandsvorsitzender Martin Spuckti. „Digitale Prozesse erleichtern unsere Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. Wir arbeiten mit mehreren Partnern und Partnerinnen daran, eine digitale Patientenplattform zu schaffen. Der Beitritt in das Deutsche Global Compact Netzwerk unterstreicht unser Engagement für mehr Nachhaltigkeit.“
Nicht nur die Zahl der Menschen, die bei kbo arbeiten, wächst kontinuierlich, sondern auch die Zahl der Anlaufstellen. Betroffene und Angehörige finden heute an rund 50 Standorten in Oberbayern ein vielfältiges Angebot und kompetente Unterstützung – im Notfall rund um die Uhr. „Als Klinikverbund in öffentlicher Trägerschaft des Bezirks Oberbayern gewährleisten wir bei kbo eine umfassende psychiatrische Versorgung“, führt Vorstandsmitglied Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach aus. „Durch den bedarfsgerechten Ausbau unserer innovativen und ambulanten Angebote erleichtern wir den Menschen den Zugang zu psychiatrischer Versorgung. Eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung kommen vor allem den Betroffenen, aber auch ihren Angehörigen zugute.“
Martin Spuckti ergänzt: „In 15 Jahren hat kbo viel erreicht – das verdanken wir unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur Jubiläen feiern, sondern vor allem Danke sagen.“
Bericht und Bildmaterial: Bezirk Oberbayern