Tourismus

141. Oktoberfest der Bayern in Berlin eröffnet

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„O‘ zapft is“, das war auch dieses Jahr wieder das Motto zur Eröffnung des traditionellen Oktoberfestes beim Verein der Bayern in Berlin. Es ist das 141. Oktoberfest der Vereinsgeschichte, nach dem  grandiosen 140. Gründungsfest im letzten Jahr. Wie immer, war das Festzelt bis auf den letzten Platz besetzt.

Den Fassbieranstich hat erstmalig die neue amtierende Bürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Frau Cerstin Richter-Kotowski, vorgenommen. Sie ist seit dem 9. November 2016 im Amt und trat somit in die Fußstapfen von Altbürgermeister Norbert Kopp, der jahrelang diese Aufgabe wahrgenommen hat. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung des Oktoberfestes von der „Koitabach Musi“ aus  dem Werdenfelser Land um Garmisch-Partenkirchen, mit dem Florian, dem Schorsch und dem Beni. Dazwischen lies Alpen-DJ  „Gabi“  den Zelt wackeln.  Auch aus dem Vereins-Alphorn waren alpenländische Klänge zu hören. Dazu gab es Trachtentanz-Einlagen mit Schuhplattler von der Trachtentanzgruppe des Vereins unter der Leitung von Jörg Mehnert.

Auch bayerische Kunsthandwerk, insbesondere Trachten-Schmuck, war im Zelt zu haben. Der Renner waren die Wies’n-Glubbal (Wäscheklammern), welche die Vroni vom Bayern-Stammtisch „BayernCircle Berlin“  individuell anfertigte. Mit ihrem Trachten-Shop „… ois is Tracht!“ hat sie sich in Berlin bereits einen Namen gemacht.  Der Hüttenwirt Lutz Bande, der das Fest gastronomisch managed,  sorgte mit seinen bayerischen Schmankerln und Oktoberfestbier für das leibliche Wohl.

Es war ein gelungener Auftakt zu dem kulturellen High-Light im Süden Berlins. Das volle Zelt mit nahezu 1500 hundert Plätzen belegt, dass das bayerische Brauchtum in Berlin und Brandenburg enorm  viel Zuspruch findet. Der Verein der Bayern in Berlin bedankt sich dafür recht herzlich.

Helmut Amberger
Verein der Bayern in Berlin e.V.
Freier Berichterstatter der Samerberger Nachrichten


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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