Gastronomie

12. Bauernmarkt in Rohrdorf

Es ist wieder so weit. Einer der Höhepunkte des jährlichen Festkalenders steht unmittelbar bevor: der Rohrdorfer Bauernmarkt, der am kommenden Sonntag, den 30. Oktober, zum zwölften Mal im Rahmen des Rosenheimer Bauernherbstes stattfindet. Wie immer in der Zeit von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr und wie immer mitten in Rohrdorf, auf dem Platz zwischen Rathaus und Achentaler Heimathaus.

Alle, die schon einmal dort waren, wissen, dass der Bauernmarkt stets zeigt, wie vielfältig die Produktpalette der Region ist: Wurst, Fisch, Käse, Brot, Eierwaren, Mühlenprodukte, Essig, Chili. Es gibt zum Beispiel auch Kartoffeln: Bei denen wird man wie jedes Jahr aus ca. zwanzig verschiedenen Sorten auswählen können, fachkundige Beratung hier wie an allen anderen der knapp dreißig Stände selbstverständlich inklusive. Auch an Flüssigem ist das Angebot groß, verschiedenste Säfte, Schnäpse und Liköre kann man erwerben. Dass dabei auch ans „sofortige leibliche Wohl“ gedacht ist, mit Angeboten zum Essen und Trinken, versteht sich von selbst – dies praktischerweise auch gleich am Eingang. Und natürlich gibt es wie immer auch Nicht-Essbares: Töpfer-, Blumen- und Korbwaren etwa, Handarbeiten, Herbstgestecke und vieles „vom Schaf“: Nicht nur Wolle und Felle sondern auch Schafsmilchseife. Dazu sind in diesem Jahr auch ein Tabakspfeifenmacher und ein Drechsler vertreten.

Und sollte das Wetter dieses Jahr nicht ganz so schön sein, wie das im letzten Jahr der Fall war: einen „Zufluchtsort“ gibt es bei etwaigen Regenschauern auf jeden Fall, denn auch das Bauernhausmuseum hat an diesem Tag mit Hutsch‘n und Säge geöffnet. Allerdings wäre es selbst bei schönstem Wetter einen Besuch wert, sozusagen als ideale Abrundung des Familienausfluges zum Bauernmarkt.

Parkplätze gib es reichlich am Turner Hölzl aber auch am Bahnhof bzw. Oro-Gelände. Deshalb gilt: Wer nicht kommt, ist selbst schuld und wird es ziemlich sicher bereuen.

Bericht und Archiv-Bild 2017: Gemeinde Rohrdorf

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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